Bahnhof Stade

Bahnhof Stade

Der 1881 eröffnete Bahnhof Stade liegt an der Niederelbebahn und ist heute nur noch für den Nahverkehr ausgerichtet. Er besitzt einen Hausbahnsteig mit Gleis eins und einen Inselbahnsteig mit Gleis zwei und drei. Die Hansestadt Stade befindet sich am Ufer der Unterelbe, rund 45 Kilometer westlich von Hamburg. Ein besonderer Magnet der Kleinstadt ist der frühere Hansehafen, wo heute schmucke kleine Cafés direkt am Ufer zu einer Pause einladen. Nur ein paar Schritte entfernt reizen die verkehrsfreien Altstadtgassen mit den anmutigen kleinen Läden für einen entspannten Bummel. Hier finden Besucher sehenswerte alte Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert oder noch älteren Datums. Zu den historischen Kirchbauten mit den berühmten Orgeln gehören die St. Cosmae et Damiani Kirche mit der Hus/Schnitger-Orgel und die Kirche St. Wilhadi mit der Erasmus-Bielfeldt-Orgel. Weitere Baujuwelen sind der Schwedenspeicher, das Bürgermeister-Hintze-Haus oder die Löwenapotheke. Für regnerische Stunden eignet sich ein Museumsbesuch, zum Beispiel im Schwedenspeicher-Museum, im Baumhaus, im Heimatmuseum und im Museumsschiff Greundiek.

Ausstattungsmerkmale des Bahnhofs Stade

Der Bahnhof Stade hat barrierefreie Zugänge zu den drei Gleisen, auf denen Nahverkehrszüge verkehren. Sie bedienen die Strecken Hamburg nach Cuxhaven und Bremen nach Stade (nur einzelne Züge). Dazu kommt die S-Bahn-Linie S 3 von Hamburg nach Stade. Direkt neben dem Empfangsgebäude, ausgestattet mit Fahrkartenschalter, Toiletten und Reisebedarfsladen, befindet sich der Zentrale Omnibusbahnhof, der von fast allen Stadtbuslinien angefahren wird. Zudem halten auch Regionalbusse, die den Bahnhof Stade mit den umliegenden Ortschaften verbinden.