HauptbahnhöfeStuttgart, Karlsruhe, Mannheim
BahnunternehmenDB, DB-SNCF
FlughäfenFlughafen Stuttgart
Öffentlicher VerkehrZug, S-Bahn, Bus, Taxi
Fahrkarten und Rabatte

Baden-Württemberg-Ticket und Baden-Württemberg-Ticket YoungDB BahnCard

 

Mit dem Zug nach Baden-Württemberg zu fahren, lohnt sich. Das nach Fläche drittgrößte Bundesland geizt nicht mit Reizen. Vom Flachland um Mannheim über die Randgebirge Schwarzwald und Odenwald, die Schwäbische Alb bis hin zum Alpenvorland zieht sich dieses Bundesland von Nord nach Süd mal in flacher Hügellandschaft, dann wieder in höchsten Berglandschaften. Atemberaubend schöne Zugstrecken durchziehen den Schwarzwald mit herrlichen Aussichten und üppiger Vegetation. Zugfahrer kommen in diesem Bundesland besonders auf ihre Kosten, ob sie nun unterwegs sind nach Stuttgart, der Landeshauptstadt, dem reizvollen Heidelberg, den Universitätsstädten wie Mannheim oder Freiburg oder dem Urlaubsziel Nr. 1, dem Bodensee. Eine Zugfahrt nach Baden-Württemberg ist immer ein Erlebnis.

Bahn nach Baden-Württemberg

Eine Reise mit dem Zug nach Baden-Württemberg führt oft in die Landeshauptstadt Stuttgart. Mit seinen 16 Gleisen bietet der Kopfbahnhof ideale Anbindungen in alle Himmelsrichtungen. Die eigenwillige Architektur lässt den Bahnhof zum markanten Zeichen der Stadt werden. Mit dem Projekt "Stuttgart 21" entschieden sich die Stadtoberen dafür, den ganzen Bahnhof zu einem unterirdischen Durchgangsbahnhof umzuwandeln. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange, sodass der Reisende hier immer wieder mal auf Behinderungen einstellen muss. Läuft alles nach Plan, fährt man ab Stuttgart mit dem Zug in einer guten Stunde nach Frankfurt. Dank exzellenter Einbindung in das ICE-Netz der Deutschen Bahn und einem sehr gut getakteten Regionalverkehrsnetz, ist Stuttgart für eine Zugreise nach Baden-Württemberg ein ideales Ziel.

Wer bei einer Reise mit dem Zug nach Heidelberg in der charmant historischen Neckarstadt ankommt, dürfte sich wundern, dass der Hauptbahnhof im Gegenteil den Flair der 50er Jahre versprüht – in positivem Sinne. Die 1955 von Bundespräsident Theodor Heuss persönlich eingeweihte, modern luftig konstruierte Querbahnsteighalle steht seit 1972 als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung unter Denkmalschutz. Inzwischen wurde der Bahnhof kontinuierlich elektrifiziert und auf den modernsten Stand gebracht und dient heute als wichtiger Knotenpunkt auf der Nord-Süd-Achse. Dabei profitiert Heidelberg, wie die Landeshauptstadt, von der ICE-Streckenführung. Mit dem Zug fährt man nach Stuttgart in 40 Minuten. Mit einem Baden-Württemberg-Ticket kann man einen ganzen Tag sogar beliebig oft durch das ganze Bundesland fahren und dabei von dem guten Regionalbahnnetz profitieren.

 

Öffentlicher Nahverkehr zum Zug in Baden-Württemberg

Im "Ländle", wie die Baden-Württemberger ihr Bundesland liebevoll nennen, wird Organisationstalent großgeschrieben. Dazu gehört auch die optimale Aufstellung des öffentlichen Personennahverkehrs, die dem Reisenden bei der Ankunft am Bahnhof das Weiterkommen erleichtert.Obwohl Stuttgart weltweit als die Stadt der Automobilherstellung bekannt ist, verfügt die Landeshauptstadt über eines der dichtesten Nahverkehrsnetze Deutschlands. Täglich sind rund 500 Stadtbahnen und Busse der Stuttgarter Straßenbahn AG (SBB) sowie zahlreiche S-Bahnen des Verkehrs und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) für die Bürger im Einsatz.

Rund sechs Millionen Menschen werden so täglich von A nach B befördert. Die Stadtbahn verläuft teilweise unterirdisch, wie andernorts die U-Bahn. Der überwiegende Teil des Verlaufs ist jedoch überirdisch. Die S-Bahn verbindet Stuttgart optimal mit dem Umland. Alle Linien verlaufen unter der Innenstadt durch einen zweigleisigen Tunnel. An Nächten des Wochenendes und vor Feiertagen bieten SBB und VVS ein weitreichendes Nachtverkehrsnetz an, dessen Hauptaufgabe den S-Bahnen zukommt. Der ankommende Reisende am Hauptbahnhof Stuttgart hat damit beste Weiterreisemöglichkeiten. Natürlich stehen auch Taxis am Bahnhof zur Verfügung.

Darüber hinaus bietet Stuttgart zahlreiche Fahrradverleihmöglichkeiten an, auch in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof.In der eher kleinen Universitätsstadt Heidelberg fährt man am besten mit der Straßenbahn oder dem Bus der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, kurz RNV. Sechs Straßenbahnlinien verbinden die Stadtteile links und rechts des Neckars mit der Altstadt im Zentrum. Stadtbusse übernehmen dort, wo die Straßenbahnlinie enden und bringen Reisende auch in die hügeligen Vororte, die von den Straßenbahnen nicht angefahren werden können.

Mit der OEG besteht darüber hinaus eine direkte Verbindung über Mannheim bis nach Weinheim. An Wochenenden und vor Feiertagen bieten die RNV als Nachtlinien die moonliner an, die vom zentral am Anfang der Fußgängerzone gelegenen Bismarckplatz aus in die umliegenden Stadtteile fahren. Darüber hinaus stehen in Schwachverkehrszeiten neun Ruftaxis als Linienersatz zur Verfügung. Gleich vier Anbieter stellen im Übrigen am Hauptbahnhof Mietfahrräder bereit, sodass man auch auf umweltfreundliche Weise die Stadt Heidelberg erkunden kann.

 

Baden-Württemberg mit dem Zug besuchen

Als Landeshauptstadt kann Stuttgart auf eine lange Geschichte zurückblicken und hat daher das Glück, über historisch wertvolle Baudenkmäler zu verfügen. Vom Hauptbahnhof erreicht man diese problemlos zu Fuß. Zunächst einmal aber gilt es, auch das sehr moderne Stuttgart zu entdecken. In wenigen Schritten ist man vom Hauptbahnhof bei der Stuttgarter Staatsgalerie, die nicht nur durch aufregend einfallsreiche und moderne Architektur auf sich aufmerksam macht, sondern auch durch bedeutende Kunstwerke von Dürer, Rembrandt oder Monet und Picasso. Nur wenige Fußminuten entfernt kontrastiert das Neue Schloss als imposanter Spätbarockbau die Moderne.

Es ist eines der letzten großen Stadtschlösser in Deutschland. Beeindruckend ist auch die Stiftskirche gleich nebenan, die um 1240 erbaut wurde. Noch älter sind die Grundmauern des benachbarten Alten Schlosses, die auf das 10. Jahrhundert zurückgehen. Hier ist heute das Landesmuseum Baden-Württemberg untergebracht, zu dem auch eine Schlosskapelle gehört, in der im Sommer Abendkonzerte stattfinden.

Stuttgart zu besuchen lohnt sich für jeden. Dasselbe gilt natürlich auch für die weltberühmte Universitätsstadt Heidelberg am Neckar, die seit jeher Anziehungspunkt für Touristen und Studenten ist. Vom Hauptbahnhof aus sind es dank seiner zentralen Lage nur ein paar Minuten bis zur charmant historischen Fußgängerzone, die am Bismarckplatz beginnt und sich am Deutschen Verpackungsmuseum und dem Kurpfälzischen Museum vorbei bis zum Marktplatz durch die Altstadt zieht. Dort erreicht man die Heiliggeistkirche, deren achteckiger Glockenturm Heidelbergs Stadtbild prägt. Von hier aus sieht man dann auch schon das berühmte Heidelberger Schloss, zu dem man zu Fuß hochsteigen kann.

Die weitläufigen Schlossanlagen bieten gerade im Sommer herrliche Möglichkeiten, auszuspannen, und es sich zwischen Ruinen und einladenden Grünflächen gemütlich zu machen. Der Blick hinunter auf die Universitätsstadt ist bezaubernd, und wenn man wieder hinuntersteigt in die Altstadt, darf ein Gang an den Neckar und die berühmte Alte Brücke nicht fehlen. Wer dann von der vielen Bewegung Appetit bekommen hat, kehrt in eines der vielen Restaurants ein, welche in gemütlicher Atmosphäre lokale Spezialitäten servieren. Das "Viertele" Wein darf dann beim Besuch von Heidelberg nicht fehlen!

 

FAQs

Wie lange fährt man mit dem Zug nach Baden-Wurttemberg?

Um sich alle Zugfahrpläne und Fahrzeiten anzeigen zu lassen, nutzen Sie den Reiseplaner von Trainline. Geben Sie einfach den Abfahrtsbahnhof und das Reisedatum ein. Anschließend können Sie die verschiedenen Verbindungen vergleichen und erhalten Informationen zu Reisedauer und möglichen Umstiegen.

Was kostet eine Zugfahrt nach Baden-Wurttemberg?

Nutzen Sie den Reiseplaner von Trainline, um sich die Preise für Ihre Verbindung anzeigen zu lassen. Vergleichen Sie die verschiedenen Optionen und Tarife auf einen Blick.

Wie finde ich die günstigste Verbindung nach Baden-Wurttemberg?

Das hängt natürlich von der Strecke sowie dem Reisedatum ab, grundsätzlich ist es allerdings empfehlenswert, Tickets im Voraus zu buchen. Die Deutsche Bahn beispielsweise gibt Ihre Tickets in der Regel mit 180 Tagen Vorlauf zum Verkauf frei. Es kann sich daher lohnen etwas langfristiger zu planen. Geben Sie Ihren Abfahrtsbahnhof und Ihr Abreisedatum in den Reiseplaner von Trainline ein, um die Ticketpreise zu unterschiedlichen Tageszeiten schnell vergleichen zu können. Die günstigsten Optionen sind dabei gesondert gekennzeichnet.

 

Besser reisen mit Trainline

Wir helfen Kunden in ganz Europa, jeden Tag über 172.000 smarte Reisen zu unternehmen.

);