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Hauptbahnhöfe | Hannover, Göttingen, Osnabrück, |
Bahnunternehmen | DB, DB-SNCF |
Flughäfen | Flughafen Hannover |
Öffentlicher Verkehr | Zug, S-Bahn, Bus, Taxi |
Fahrkarten und Rabatte |
Die Entscheidung, mit dem Zug nach Niedersachsen zu fahren, kann nur eine gute sein. Denn die Möglichkeiten, in interessanten Städten anzukommen, sind hier so groß, wie die Landschaft vielfältig ist. Flächenmäßig ist Niedersachsen das zweitgrößte Bundesland nach Bayern und erstreckt sich von der Nordsee bis hinunter ins Mittelgebirge des Harzes. Die norddeutsche Tiefebene mit der Lüneburger Heide ist hier ebenso zu finden wie der knapp eintausend Meter hohe Wurmberg im Harz. Diese Unterschiede machen das Bundesland aus und prägen Landschaft und Menschen. Vom knorrigen Ostfriesen bis zum wanderfreudigen Bergvolk ist hier alles zuhause. Natürlich auch in den Städten wie der Landeshauptstadt Hannover, der vielbesungenen Stadt Göttingen oder der weltbekannten Autostadt Wolfsburg.
Die Landeshauptstadt Hannover ist Publikumsverkehr gewöhnt. Entsprechend selbstbewusst steckt der Hauptbahnhof die rund 750 Züge weg, die täglich mehr als eine Viertelmillion Reisende aus allen Himmelsrichtungen in die Stadt an der Leine bringen. Als romantisch-klassizistischer Prachtbau kann er heute noch mit der historischen Originalfassade beeindrucken. Und als Kreuzungsbahnhof mit zwölf Gleisen ist er für den Fern- und Regionalzugverkehr bestens ausgestattet.
Mit dem Zug erreicht man in 1,5 Stunden die Hauptstadt Berlin. Und in gut 4 Stunden ist man mit dem Zug ab Hannover in München. Da der Bahnhof auf der wichtigen Nord-Süd-Trasse von Frankfurt nach Hamburg liegt, ist die Anbindung an das ICE-Netz der Bahn exzellent. Schnell ist man von Hannover auch in der Universitätsstadt Göttingen, gerade weil beide Städte durch die ICEs so gut verbunden sind. Mit dem Zug von Göttingen ist man in einer halben Stunde in Hannover. 2 Stunden benötigt man bis Hamburg und auch nach Berlin sind es nur knapp 2,5 Stunden Zugfahrt. Dreh- und Angelpunkt dafür ist der Göttinger Bahnhof, der 1854 eingeweiht wurde und mit acht Gleisen den Nah- und Fernverkehr mühelos bewältigt.
Gebaut im Stil des Historismus mit Hannoverschem Rundbogen ist er das Tor zu Göttingen, wie die Einheimischen sagen. Dank des Niedersachsen-Tickets, mit dem man einen ganzen Tag lang für wenig Geld mit Regionalbahnen kreuz und quer durch das Bundesland fahren kann, macht eine Reise mit dem Zug nach Niedersachsen Spaß und ist so abwechslungsreich wie das Meer und die Berge.
Wenn man mit dem Zug nach Niedersachsen reist, kann man sicher sein, auch am Ankunftsbahnhof einen gut organisierten Nahverkehr vorzufinden, der einem die Weiterreise in die Stadt oder Umgebung angenehm macht.Die Landeshauptstadt Hannover verfügt über ein ausgezeichnetes Netz aufeinander abgestimmter Verkehrsunternehmen, die im Verkehrsverbund GVH (Großraum-Verkehr Hannover) vereint sind. Mit den Stadtbahnen der üstra gelangt man schnell und oft direkt in die Außenbezirke wie Langenhagen, Laatzen oder Garbsen.
Das Busnetz von Üstra und Regiobus sorgt für eine gute Verbindung zwischen Stadtteilen und dem Zentrum und bieten einen fein abgestimmten Anschluss an den Zugnah- und Fernverkehr. Besonders erfreulich: Der GVH bietet den Fahrscheinkauf auch über Smartphone und Internet an. Ist man dort registriert, profitiert man außerdem von Rabatten, zum Beispiel bei Fahrten mit dem hannoverschen Taxi-Unternehmen Hallo Taxi. Obendrein glänzt Hannover mit zahlreichen Fahrradverleihangeboten, was die Mobilität in der Stadt sehr begünstigt.
Da das Zentrum von Göttingen flach ist, bietet sich auch hier das Fahrrad für das Fortkommen an. Fast 30 % der Göttinger nutzen es, und man kann sich als Reisender ein Fahrrad direkt am Bahnhof ausleihen. Die Stadt unterstützt diese Form der Mobilität und hat bereits drei Straßen zu Fahrradstraßen deklariert. Hier müssen Autos ihre Geschwindigkeit anpassen. Wer es doch lieber geschützt mag, für den steht das Liniennetz der Göttinger Verkehrsbetriebe mit 14 Stadt- und acht Nachtbuslinien zur Verfügung. Der ZOB befindet sich direkt vor dem Bahnhof, sodass die Weiterreise keine Probleme bereitet. In nachfragearmen Zeiten bietet Göttingen Linientaxis und das Anrufsammeltaxi auf bestimmten Linien. In Nächten auf Sonnabend und Sonntag verkehren die Linien "Nachtliesel".
Der Hauptbahnhof Hannover macht es dem Besucher von Hannover wirklich leicht. Tritt man aus seiner großen Halle heraus, liegt einem die Altstadt praktisch zu Füßen. In wenigen Gehminuten ist man im Herzen der Stadt und kann nur staunen über die Ansammlung schöner Fachwerkhäuser, die sich um das Alte Rathaus und die Marktkirche reihen. Die Marktkirche ist mit ihrem 97 Meter hohen Turm ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Landeshauptstadt und ein beeindruckender Bau in norddeutscher Backsteingotik. Das alte Rathaus gilt als der älteste Profanbau mit Teilen, die bereits 1410 entstanden. Die vielen Fachwerkhäuser waren einst nach dem Krieg über die Stadt verteilt dem Feuersturm entgangen.
Man trug sie ab und baute sie an dieser Stelle wieder auf. So entstand ein einzigartiges Ensemble um die beiden Gebäude herum. Über die Kramerstraße gelangt man zum Holzmarkt mit dem Leibnizhaus, einem originalgetreuen Nachbau aus dem Jahre 1499, in dem Gottfried Wilhelm Leibniz lange Jahre gewohnt hat. Wer jetzt Hunger verspürt, der findet in den zahlreichen Lokalitäten typische Spezialitäten wie deftigen Grünkohl oder Buchweizenpfannkuchen.Göttingen ist spätestens seit 1964 weit über die Grenzen Niedersachsens bekannt, als die französische Sängerin Barbara die Stadt besang. Den Charme, den sie ihr abgewann, kann man auch heute entdecken, wenn man Göttingen besucht.
Vom Hauptbahnhof aus ist man in knapp 5 Minuten zu Fuß in der von einem aus dem Mittelalter stammenden Wall umschlossenen Innenstadt. An der Pauliner Kirche vorbei geht es zur Kirche St. Johannis, deren Türme schon von Weitem zu sehen sind. Ein paar Gehminuten weiter erreicht man den Markt. Hier findet man das Wahrzeichen Göttingens, den Gänselieselbrunnen neben dem Alten Rathaus. Mit etwas Glück, so der Glaube, kommt hier ein Herr Doktor vorbei und küsst die Magd. Im Inneren des Alten Rathauses lockt der große Saal mit beeindruckend großen, historischen Wandmalereien, und draußen findet sich eine kleine Bronzeplatte im Boden eingelassen. Stellt man sich darauf, kann man alle Türme der vier Innenstadtkirchen sehen. Auf den der Jacobikirche, nicht weit entfernt, kann man steigen und genießt dann ein herrliches Panorama über die Stadt.
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Das hängt natürlich von der Strecke sowie dem Reisedatum ab, grundsätzlich ist es allerdings empfehlenswert, Tickets im Voraus zu buchen. Die Deutsche Bahn beispielsweise gibt Ihre Tickets in der Regel mit 180 Tagen Vorlauf zum Verkauf frei. Es kann sich daher lohnen etwas langfristiger zu planen. Geben Sie Ihren Abfahrtsbahnhof und Ihr Abreisedatum in den Reiseplaner von Trainline ein, um die Ticketpreise zu unterschiedlichen Tageszeiten schnell vergleichen zu können. Die günstigsten Optionen sind dabei gesondert gekennzeichnet.