Zwischen grünen Bergen liegt am plätschernden Neckar eine der schönsten Städte des Landes. Wer mit dem Bus nach Heidelberg fährt, darf schon auf der Hinfahrt die malerische Landschaft in Baden-Württemberg bewundern. Die Studentenstadt besticht mit einer historischen Altstadt sowie einem beeindruckenden Schloss im Renaissancestil, das auf einem Hügel neben dem Stadtzentrum thront. Beim Schlendern durch die engen Gassen des Stadtkerns kommt man an wunderbar erhaltenen Bauten sowie imposanten Plätzen und Gärten vorbei. Geschichte, architektonische Meisterwerke und atemberaubende Natur machen Heidelberg zu einer idealen Destination für Romantiker. Doch auch Aktivurlauber kommen bei einem abwechslungsreichen Sightseeing-Programm ganz auf ihre Kosten.

Buchen Sie Ihren Bus nach Heidelberg

Der ZOB in Heidelberg liegt direkt neben dem Hauptbahnhof Heidelberg. Urlauber, die mit dem Bus nach Heidelberg fahren, können sich am Busbahnhof Speisen in einem Fast-Food-Restaurant bestellen oder gleich mit einem Stadtrundgang durch die historische Altstadt beginnen. Am Hauptbahnhof der baden-württembergischen Universitätsstadt halten unter anderem die Stadtbahnen 5, 21, und 24 sowie diverse Busse und S-Bahnen, die Einheimische und Reisende ins Umland befördern. Ab dem 22. Mai 2018 bis voraussichtlich Ende 2019 wird der ZOB in die Alte Eppelheimer Straße verlegt. Diese befindet sich rund 500 Meter nördlich vom eigentlichen Busbahnhof. Die Fernbuslinien FlixBus und DeinBus bedienen die Haltestelle in Heidelberg. Busreisende müssen für eine Fahrt von Frankfurt am Main lediglich 1 Stunde und 10 Minuten einplanen. Von Magdeburg nach Heidelberg sind es mit der schnellsten Verbindung 6 Stunden und 15 Minuten.

 

Öffentlicher Nahverkehr in Heidelberg

Es ist in Heidelberg kinderleicht, vom ZOB zum Schloss oder von einem Neckarufer ans andere zu gelangen. Ein Netz aus Straßenbahnen und Bussen sorgt dafür, dass Busreisende schnell von A nach B kommen. Der Hauptbahnhof Heidelberg, der sich direkt neben dem ZOB befindet, gehört mit dem Bismarckplatz in der Altstadt zu den zwei Hauptverkehrsknoten für den öffentlichen Nahverkehr. Die S-Bahnen ermöglichen es, das gesamte Rhein-Neckar-Gebiet von Heidelberg aus zu erkunden.Mit der Straßenbahn durch Heidelberg zu fahren, ist eine gute Idee, da es sich um eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel der Stadt handelt.

Das existierende Streckennetz wird ständig ausgebessert und erweitert – zuletzt mit der Erneuerung der Linie 22. Nachts verkehrt die Stadtbahnlinie 5 zwischen Mannheim-Edingen und Weinheim-Schriesheim-Dossenheim und bedient diverse Haltestellen im Innenstadtbereich.Die Busse in Heidelberg ergänzen das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs. Nach Mitternacht kommen Urlauber mit den sogenannten Moonlinern im Nachtbusnetz durch Heidelberg. Die Nachtbuslinien M1, M2, M3, M4 und M5 sind in den Nächten auf Samstag und Sonntag sowie vor Feiertagen von rund 0:30 bis 6:30 Uhr unterwegs. Unter der Woche verkehren die Nachtbusse M1 bis M4 bis circa 1:00 Uhr. Ein Einzelticket für den Bus kostet 2,60 Euro. Mit einer Tageskarte für 6,70 Euro können Reisende so oft sie mögen mit den Bussen und Stadtbahnen fahren – ideal für eine Sightseeingtour! In der Innenstadt von Heidelberg sind zudem Einzelfahrkarten zum City-Tarif von 1,40 Euro pro Fahrt erhältlich.

Sie haben etwas mehr Gepäck dabei oder einfach keine Lust auf Bus und Bahn? Kein Problem, dann sollte man einfach ein Taxi bestellen. Im Raum Heidelberg gibt es rund 40 Taxiunternehmen, die Besucher sicher und zuverlässig bis vor die Haustür bringen. Insbesondere nachts, wenn der eingeschränkte Fahrplan des öffentlichen Nahverkehrs in Kraft tritt, kann sich eine private Fahrt im Taxi lohnen. Es ist auch dann eine gute Wahl, wenn man möglichst schnell – ohne Zwischenstopps – ans Ziel kommen möchte. Wie in Mannheim und Ludwigshafen existiert der Fahrradverleih VRNnextbike auch in Heidelberg. In der gesamten Region stehen 200 blaue Räder an 25 Stationen zum Ausleihen zur Verfügung. Um das Angebot nutzen zu können, muss man sich einfach nur per App, über die Webseite oder direkt am Terminal registrieren und schon kann man die rund 120 Kilometer des Heidelberger Radwegnetzes entlangradeln. Wer nur eine Tour mit dem Fahrrad absolvieren möchte und für die Rückfahrt die öffentlichen Verkehrsmittel bevorzugt, kann dies kostenlos tun. Die Mitnahme eines Fahrrads ist montags bis freitags vor 6:00 und nach 9:00 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen durchgehend erlaubt.

 

Heidelberg besuchen

Vom ZOB erreicht man die wunderschöne Altstadt entweder zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen Minuten – ein ausschlaggebendes Argument, um mit dem Bus in die Stadt am Neckar zu fahren. Sofort nach der Ankunft kann die Entdeckungstour durch Heidelberg starten. Vom ZOB zur Sammlung Prinzhorn spaziert man in rund 18 Minuten – nach einer längeren Busfahrt kann man sich so ganz gemütlich die Beine vertreten. Es handelt sich dabei um ein etwas anderes Museum: Die Spezialsammlung umfasst Werke aus psychiatrischen Anstalten. Über den Bismarckplatz gelangt man zum Kongresshaus Stadthalle. Das Gebäude am Neckarufer vereint Gründerzeit- und Jugendstilelemente, was es optisch sehr anschaulich macht. Unweit von dem prachtvollen Veranstaltungsbau befindet sich das Kurpfälzische Museum.

Wer sich für Kunst- und Kulturgeschichte interessiert, wird hier fündig. Die rote Fassade des Barockpalais „Palais Morass“ ist an sich ist schon einen Schnappschuss fürs Urlaubsalbum wert. In einem 3-minütigen Spaziergang erreicht man die Alte Universität, die Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Der achteckige Glockenturm der Heiliggeistkirche ragt nur 400 Meter weiter östlich zwischen den Häusern in die Höhe. Zwischen 1706 und 1936 war die Kirche in einen protestantischen und einen katholischen Teil gegliedert. Heute gehört das gesamte Gotteshaus zur evangelischen Gemeinde. Eine der letzten klassischen und kunstvollen Brückenbauten aus Stein stellt die Alte Brücke dar. Diese wurde im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor im 18. Jahrhundert erbaut und schließt auf der Stadtseite mit einem mittelalterlichen Brückentor ab. Beim Schlendern über die Brücke sollte man nicht einfach an dem Brückenaffen, einer Bronzeplastik von Gernot Rumpf, vorbeilaufen. Beim Streichen über den Spiegel winkt Wohlstand. Wer über den Finger streicht, kommt in die Universitätsstadt zurück und die Mäuse bescheren einem viele Kinder. Auf einem Rundgang durch die Altstadt sollte man außerdem am Marktplatz und Karlsplatz Halt machen.

An Letzterem befinden sich zwei der beliebtesten Studentenlokale der Stadt – die perfekte Nachbarschaft, um sich mit lokalen Spezialitäten und einem Getränk zu stärken. Das Wahrzeichen von Heidelberg, das Heidelberger Schloss, ist vom Karlsplatz aus bestens zu sehen. In 18 Gehminuten hat man die berühmten Ruinen erreicht. Die ehemalige Residenz der Kurfürsten wurde von den Soldaten Ludwigs XIV. zerstört. Eine ebenfalls fantastische Aussicht genießt man vom Königstuhl, der nur 7 Kilometer von der Innenstadt entfernt ist. Wer mit seiner Familie in die Studentenstadt reist, sollte einen Ausflug zum Zoo Heidelberg planen.

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