Bremen, eine der einst florierendsten Hansestädte entlang der Nordseeküste, ist die Hauptstadt des deutschen Bundeslands Freie Hansestadt Bremen. Bei einer Reise mit dem Bus nach Bremen wandeln Besucher auf den Spuren der bewegten Geschichte der Stadt als vormals bedeutende Seehandelsmacht. Diese sowohl wirtschaftlich als auch geschichtlich reiche Vergangenheit hat Bremen nicht zuletzt seiner Lage zu beiden Seiten der Weser rund 60 Kilometer vor deren Mündung in die Nordsee zu verdanken. Über diese Seeschifffahrtsstraße wurde einst Handel mit der ganzen Welt betrieben. Und auch heute noch ist in Bremen, das mit seinen rund 560.000 Einwohnern als elftgrößte Stadt Deutschlands und neben dem ca. 110 km nordöstlich gelegenen Hamburg als zweitwichtigste Stadt im Norden Deutschlands gilt, das Seemannsflair an allen Ecken spürbar.    

Buchen Sie Ihren Bus nach Bremen

Bremen verfügt über zwei Busbahnhöfe für Fernverkehrsverbindungen. Zum einen liegt der ZOB, der Zentrale Omnibusbahnhof, im nördlichen Teil der Bremer Innenstadt, direkt am Hauptbahnhof. Die Haltestellen des ZOBs sind am Breitenweg gelegen und über den Ausgang Zentrum am Westflügel des Hauptbahnhofs erreichbar. Durch die Nähe zum Hauptbahnhof stehen für die Busreisenden direkt an der Haltestelle Stadtbusse, Stadtbahnen sowie S- und Regionalbahnen zur Weiterreise bzw. zum Transfer ins Hotel bereit. Vom ZOB Bremen werden Verbindungen nach bzw. von zahlreichen europäischen Städten angeboten. So fährt man von Berlin Alexanderplatz nach Bremen mit dem Bus in nur 4 Stunden 20 Minuten und das ganz direkt, ohne lästiges Umsteigen. Von Hamburg nach Bremen ZOB dauert die Fahrt mit dem Bus sogar nur 1 Stunde 35 Minuten. Auch diese Strecke wird natürlich von Direktverbindungen bedient. Zum anderen haben Reisende auch die Möglichkeit, mit dem Fernbus direkt bis zum Flughafen Bremen, und zwar zur Fernbus-Haltestelle Airport Bremen (BRE), die sich in der Henrich-Focke-Straße gleich beim Terminal E, befindet, zu fahren. Zahlreiche Fernbusanbieter fahren beide Stationen, also sowohl den ZOB am Hauptbahnhof als auch die Haltestelle am Airport Bremen an, abhängig davon, woher Reisende kommen. So stellt beispielsweise Flixbus die Verbindung von bzw. nach Hamburg sicher. Von bzw. nach Berlin geht es entweder mit dem BLB, dem Berliner Linienbus, oder dem ADAC Postbus. Fernverbindungen nach Süddeutschland werden vom Unternehmen MeinFernbus sichergestellt. Aber auch andere Anbieter wie Publicexpress oder City2City fahren Bremen regelmäßig an.

 

Öffentliche Verkehrsmittel in Bremen

Die Hansestadt Bremen verfügt nicht zuletzt aufgrund ihrer seit jeher starken Position im Außenhandel über eine äußerst gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur. Für Mobilität in Bremen ist also dank des Nahverkehrs über Eisen-, Straßen- und S-Bahnen sowie Regional- und Stadtbussen perfekt gesorgt. Reisende, die mit dem Fernbus am ZOB Bremen ankommen, können bequem in nur rund 10 Minuten zu Fuß ins Stadtzentrum gelangen, und zwar über den Herdentorsteinweg. Alternativ stehen auch Straßenbahnen und Stadtbusse bzw. Taxis direkt am mit dem Hauptbahnhof verbundenen ZOB bereit. Auch ab Bremen Airport bestehen regelmäßige Verkehrsanbindungen in die Innenstadt: Die Straßenbahnlinie 6 fährt im 10-Minuten-Takt direkt zum Hauptbahnhof bzw. ZOB.Die Straßenbahn stellt in Bremen mit ihrem über 121 Kilometer verlaufenden Liniennetz wohl das wichtigste Verkehrsmittel im öffentlichen Nahverkehr dar. Mit insgesamt sieben Linien gelangen Reisende bequem durch Bremen: Die Linie 6 stellt die Verbindung zwischen Flughafen und Universität über den Hauptbahnhof/ZOB sicher. Für Mobilität in der Innenstadt sorgt hingegen Linie 1. Wer ein Tagesticket löst, der kann alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, inklusive Bus und Zug. Das Ticket kostet für Erwachsene 8 Euro, ist aber auch für bis zu drei Kinder unter 15 Jahren gültig. Die Bremer Stadtbusse bilden ebenfalls ein dichtes Verkehrsnetz, das alle Stadtviertel und Gebiete darüber hinaus bedient. Mit insgesamt acht Linien ist für größtmögliche Flexibilität gesorgt. Die meisten Stadtbuslinien verkehren über den Hauptbahnhof, von wo aus Reisende Anschluss an andere Nahverkehrsmittel wie Straßen- und S-Bahn aber auch an Fern- und Regionalzüge bzw. Fernbusse haben. Mit dem Bremer Tagesticket ab 8 Euro können Reisende unbegrenzt die Stadtbusse, aber auch Straßenbahnen und den Zug nutzen. Für die Nachtlinien, die von Montag bis Donnerstag bis ca. 4 Uhr morgens und am Wochenende sogar bis 6 Uhr morgens verkehren, fällt allerdings ein kleiner Zuschlag an.

 

Bremen besichtigen

Die Altstadt von Bremen wird zu beiden Seiten von der Weser begrenzt und bezaubert mit ihrem mittelalterlichen Flair. Bremen besichtigen bedeutet, in die Geschichte der Stadt einzutauchen. Am besten beginnt man den Stadtrundgang am ZOB, der direkt am Hauptbahnhof im Nordosten der Stadt liegt. Von dort aus überquert man über den Herdentorsteinweg, die historische Hauptstraße der Stadt, und anschließend die Weser und erreicht so auch schon in rund 15 Gehminuten die berühmten Bremer Stadtmusikanten am Marktplatz an der Westmauer des Rathauses. ‚Sie gelten als eines der Wahrzeichen der Stadt. Das Rathaus selbst wurde zwischen 1405 und 1410 errichtet und im 17. Jahrhundert mit einer Weserrenaissance-Fassade versehen. Gemeinsam mit der Roland-Statue, dem Symbol für Freiheit und Marktrecht, gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe. Danach geht es weiter zum St.-Petri-Dom, der eingebettet zwischen Rathaus und Bürgschaft liegt. Dieser frühgotische Bau ist über 1200 Jahre alt. Besonders sehenswert ist der Bleikeller des Doms, wo die Geschichte einer Mumie darauf wartet, erkundet zu werden. Nach all diesen Eindrücken ist es aber an der Zeit für eine kulinarische Pause. Diese legen Besucher am besten im sogenannten Schnoorviertel ein, das als ältester Teil der Altstadt gilt. Hier säumen Häuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert die Gassen, in denen noch heute Künstler und Goldschmiede am Werke sind. Dort laden zahlreiche Restaurants dazu ein, die Bremer Küche zu kosten. Zu den bekanntesten Gerichten zählt unweigerlich Kohl und Pinkel, zum dem ein frisches Glas Bier wohl am besten schmeckt. Danach kann man sich entlang der Weserpromenade, der so genannten Schlachte, die Beine vertreten. Hier bieten zahlreiche Boots- und Schiffunternehmen Fahrten auf der Weser an, damit man Bremen auch vom Wasser aus erkunden kann.

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