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HauptbahnhöfeOsnabrück Hbf, Osnabrück Altstadt
BahnunternehmenDB, DB-SNCF
FlughäfenFlughafen Hannover
Öffentlicher VerkehrZug, S-Bahn, Bus, Taxi
Fahrkarten und Rabatte

Niedersachsen Ticket, DB BahnCard

 

Osnabrück ist eine rund 160.000 Einwohner zählende Großstadt in Niedersachsen, die auf eine belebte Geschichte als Unterzeichnungsort des Westfälischen Friedens zurückblickt. Wer also auf den Spuren eines wichtigen Stücks deutscher Geschichte wandeln möchte, der nimmt den Zug nach Osnabrück. Die Friedensstadt, wie Osnabrück auch genannt wird, liegt an der Grenze zum Bundesland Nordrhein-Westfalen und gilt als Drehscheibe wichtiger europäischer Wirtschaftsachsen. Zugleich aber ist Osnabrück auch die einzige deutsche Stadt, die inmitten eines Naturparks, dem Natur- und Geopark TERRA, liegt. Dieser reicht sogar bis ins Stadtgebiet hinein und bietet zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Dazu gehört der im Stadtteil Atter gelegene Attersee, der nicht nur bei Spaziergängern und Anglern Anklang findet, sondern auch ein ausgedehntes Camping- und Freizeitgelände bietet. Die Stadt wird zudem von dem Fluss Hase durchquert. Knapp 15% der Bevölkerung besteht aus Studenten, die die Universität Osnabrück besuchen. 

Zug nach Osnabrück

Der Osnabrücker Hauptbahnhof ist neben dem Haltepunkt Osnabrück Altstadt einer von zwei Personenbahnhöfen der Stadt. Er ist einer der letzten noch existierenden Turmbahnhöfe, was bedeutet, dass er auf zwei Ebenen konzipiert ist. Alle Gleise sind dennoch barrierefrei über Aufzüge erreichbar. Täglich werden am Hauptbahnhof von Osnabrück rund 20.000 Reisende abgewickelt, sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr. Angefahren wird der Osnabrücker Hauptbahnhof nicht nur von Inter-City- und Inter-City-Express-Zügen, sondern auch von sogenannten ECs, Euro-City-Zügen, die den europäischen Fernverkehr sicherstellen.

Letztere verlaufen auf der Strecke Hamburg – Zürich / Interlaken Ost über unter anderem Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Basel. Mit dem ICE erreichen Reisende vom Wiener Hauptbahnhof aus Osnabrück direkt, ohne umzusteigen in nur etwas mehr als 11 Stunden. Weitere ICE-Verbindungen gibt es auch von Frankfurt (Main) Hauptbahnhof nach Osnabrück. Mit einer Direktverbindung brauchen Reisende ungefähr 5 Stunden. Wer ein ein- oder zweimaliges Umsteigen in Kauf nimmt, erreicht Osnabrück auch schon in 3 Stunden und 32 Minuten. Zudem verkehrt auch der IC 77 von Berlin Ost über Osnabrück nach Amsterdam. Regionalbahnen fahren im Stunden- bzw. teilweise 30-Minuten-Takt von Osnabrück unter anderem nach Münster, Bremen, Wilhelmshaven und Bielefeld. Geplant sind Modernisierungsmaßnahmen, die die Dächer und Bahnsteige des Bahnhofs erneuern und einen weiteren Ausgang, das Terminal Ost, ermöglichen sollen.

 

Öffentliche Verkehrsmittel in Osnabrück

Die Stadt Osnabrück wird nahverkehrstechnisch von einem gut ausgebauten Netz an Stadtbuslinien bedient. Diese bieten über den Hauptbahnhof auch Anschluss ans Schienennetz. Vom Hauptbahnhof ist der Neumarkt am Rande der Innenstadt in nur 5 Gehminuten zu erreichen. Wenn man in die Altstadt möchte, kann man bequem den Bus direkt vom Hauptbahnhof aus nehmen.Die Osnabrücker Innenstadt und Altstadt sowie auch die angrenzenden Außenbezirke werden mit den Stadtbussen bedient. Für Besucher eignet sich am besten das Tagesticket, mit dem man einen ganzen Tag lang beliebig oft den Bus nehmen kann. Zudem können mit diesem Ticket Kinder unter fünf Jahren kostenlos mitgenommen werden. Diese Fahrkarte ist bereits ab 5,40 Euro erhältlich. Wer abends ausgeht, der kann am Samstag auch zu später Stunde ganz bequem und sicher mit dem Nachtbus wieder ins Hotel zurückkehren.

Mit dem Fahrrad die Stadt Osnabrück erkunden – das ist eine gute Alternative für sportliche Besucher. Direkt am Hauptbahnhof steht ein Rundumservice zur Verfügung. Dort können auch Fahrräder in allen Varianten – von E-Bikes über Rikschas – ausgeliehen werden. Die Kosten belaufen sich pro Tag auf nur 6 Euro. Es werden natürlich auch Helme und Fahrradschlösser zur Verfügung gestellt. Fahrradkarten sind ebenfalls erhältlich, denn immerhin bietet das Umland von Osnabrück ein ausgedehntes Radwegenetz, mit dem sich auch die Umgebung wunderbar per Drahtesel besichtigen lässt.

 

Osnabrück erkunden

Auf einem Besuch in Osnabrück wandelt man auf den Spuren eines der bedeutendsten Stücke europäischer Geschichte. Auf geht es zu einem Rundgang durch die bezaubernde Altstadt. Am besten beginnt man die Besichtigung Osnabrücks direkt am Hauptbahnhof. Wenn man den Goethering überquert, ist man sozusagen bereits am Rande der Innenstadt angelangt. Dort, am Neumarkt, lässt es sich wunderbar bummeln und einkaufen. Es empfiehlt sich, von dort aus mit dem Bus weiter direkt in die Altstadt zu fahren.

Man kann den Marktplatz Osnabrücks aber auch in rund 20 Minuten Gehzeit zu Fuß erreichen. Dort erhebt sich auch schon die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt: das historische Rathaus, das zwischen 1487 und 1512 erbaut wurde und mit seiner spätgotischen Fassade besticht. Hier wurde 1648 der Dreißigjährige Krieg durch den Westfälischen Frieden beendet. Heute trägt das Gebäude das Europäische Kulturerbe-Siegel.

Vom Rathaus geht es weiter in die Heger Straße bis zum Heger Tor. Von diesem Stadttor aus bietet sich dem Besucher ein wunderschöner Blick über die Altstadt. Gegenüber erhebt sich die Museumsinsel. Hier können Kulturliebhaber im Kulturgeschichtlichen Museum die Stadtgeschichte erkunden.Auf der gegenüberliegenden Seite der Altstadt sind im Anschluss dann noch die wunderschöne Pernickelmühle und die Überreste der alten Wallanlage aus dem 16. Jahrhundert zu besichtigen. Am besten wagt man sich durch den anschließenden Hexengang bis zum Dom St. Peter. Samstags kann man hier zu Füßen des Doms durch den Wochenmarkt stöbern, auf dem regionale und saisonale Produkte angeboten werden.

In den zahlreichen Restaurants inmitten der Altstadt kann man sich im Anschluss wunderbar kulinarisch verwöhnen lassen. Das gastronomische Angebot Osnabrücks reicht von Sternerestaurants bis hin zu bodenständigen Brauhäusern. Die Osnabrücker Küche ist von regionalen Produkten wie Spargel, Holunder und Grünkohl geprägt. Dazu wird das für Osnabrück typische Springbrot gereicht. Dieses hat seinen Namen der aufgesprungenen Oberfläche, die durch das Aufstreichen von Fett während des Backvorgangs entsteht, zu verdanken.

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