Ihr seid noch nie mit dem Zug nach Paderborn gefahren? Na dann wird es höchste Eisenbahn: Ticket kaufen und einsteigen. Die rund 150.000 Einwohner zählende Großstadt liegt im Osten Nordrhein-Westfalens. Die Anreise gestaltet sich problemlos, liegt Paderborn doch an der Eisenbahnverbindung Mitte-Deutschland. Am Paderborner Hauptbahnhof halten auch IC-Züge, die von Düsseldorf über Hamm, Kassel, Erfurt und Berlin bis nach Stralsund verkehren. So erreicht ihr von Berlin aus Paderborn mit einmal Umsteigen in knapp unter vier Stunden. Einmal am Hauptbahnhof angekommen, könnt ihr bequem 600 m in die Innenstadt mit ihrem barocken Stadtkern spazieren. Vor allem der Dom, der von den Paderquellen umschlossen ist, lohnt einen Besuch.

Paderborn Besichtigen

Ein Teil des Paderborner Stadtkerns geht auf das 10. Jahrhundert zurück, während die bedeutendsten Bauwerke im Barock zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert entstanden sind. Beginnt euren Stadtrundgang am besten am Paderborner Rathaus, das mit seinem einmaligen Weserrenaissancestil besticht. Rund 200 Meter weiter nordöstlich erhebt sich dann der imposante Paderborner Dom, der mit seinem berühmten Drei-Hasen-Fenster an der Nordseite das Stadtbild prägt. Dieses Paderborner Wahrzeichen wurde im 16. Jahrhundert aus rotem Wesersandstein erschaffen, ein Motiv, das sich auch an anderen Enden und Ecken der Stadt wiederfindet. Nach der Dombesichtigung geht es auf ins Grüne – und zwar zu den nebenan liegenden Paderquellen. Den rund 200 Quellen entspringt die Pader, der kürzeste Fluss Deutschlands mit nur vier Kilometern. Ein Spaziergang durch dieses Naherholungsgebiet wird sich als äußerst erquickend erweisen.

Nach all der frischen Luft steht eine Pause am Programm. Zur Einkehr laden in Paderborn zahlreiche Restaurants und Cafés ein. In der Innenstadt kann man sich gemütlich auf eine der Terrassen setzen und das städtische Treiben bei einem guten Kaffee beobachten. Zur Brotzeit gibt es dann typische Paderborner Spezialitäten. Empfohlen wird ein Glas des berühmten Paderborner Goldpilseners, dazu Paderborner Brot, ein säuerlich schmeckendes Roggenbrot, und Möhrensalat mit Apfelspalten.

Abends geht’s dann ins so genannte Hafenviertel, das für sein aufregendes Nachtleben bekannt ist. Und daher kommt auch der Name des sich von der Heiersstraße bis zur Hathumarstraße erstreckenden Stadtteils – seine Dichte an Bars, Clubs und Kneipen erinnert an die für Hafenviertel typische Atmosphäre. Ihr seht also, eine Fahrt mit dem Zug nach Paderborn lohnt sich allemal.

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