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Mönchengladbach, die rund 260.000 Einwohner zählende Großstadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, ist international vor allem des Fußballs wegen bekannt. Zu entdecken gibt es dort allerdings weitaus mehr, davon könnt ihr euch selbst bei eurer Reise mit dem Zug nach Mönchengladbach überzeugen. Zu erwähnen wäre vor allen Dingen der Wasserturm. Und auch schon bei der Anreise mit der Bahn habt ihr die Wahl, denn Mönchengladbach ist die einzige deutsche Stadt, die über zwei Hauptbahnhöfe verfügt: den Hauptbahnhof Mönchengladbach und den Hauptbahnhof Rheydt. Ersterer liegt an den Fernstrecken Köln-Venlo und Aachen-Düsseldorf sowie Mönchengladbach- Duisburg. Mit dem ICE erreicht man Mönchengladbach auch direkt von Berlin aus in rund viereinhalb Stunden.

Züge nach Mönchengladbach

Der Hauptbahnhof Mönchengladbach, der größere der beiden städtischen Bahnhöfe, liegt am Europaplatz, direkt in der Stadtmitte. Wenn ihr mit dem Zug nach Mönchengladbach gekommen seid, könnt ihr über die Hindenburgstraße, eine Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften, direkt in die Innenstadt gelangen. Dort erhebt sich auch gleich der Wasserturm, eines der Wahrzeichen der Stadt. In nur rund zehn Gehminuten erreicht ihr vom Hauptbahnhof aus dieses 1909 im Jugendstil errichtete, heute als Denkmal geltende Bauwerk, das 51 Meter in die Höhe ragt. 

Gleich nebenan erstreckt sich der Bunte Garten über insgesamt 30 Hektar. Dabei handelt es sich um einen botanischen Garten mit Stein-, Kräuter- und Apothekergarten sowie einem Duft- und Tastgarten. Nach einem erfrischenden Spaziergang durchs Grüne ist es an der Zeit für eine erholsame Pause.

Mönchengladbach bietet eine vielfältige Restaurantlandschaft: Von deutschen Gasthöfen mit bodenständiger Küche über asiatische Restaurants und Steakhäuser bis hin zu Slow-Food-Kulinarik gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Kräftig gestärkt steht dann einem aufregenden Abend nichts mehr im Wege. Und dieser ist in Mönchengladbach garantiert. Zum Ausgehen begebt ihr euch am besten in den östlichen Teil der Stadt, genauer gesagt in die Waldhausenerstraße, wo zahlreiche Bars und Kneipen zum Feiern einladen. Aber auch tagsüber ist dieses Viertel, in dem sich eine aktive Kunstszene verbirgt, sehenswert. So verstecken sich beispielsweise hinter den langsam verblassenden Häuserfassaden kunstvolle, bunte Mosaike. Zahleiche Boutiquen mit handgefertigtem Schmuck, Deko-Objekten und vielem mehr laden zum Verweilen ein.

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